..begann mit einer schönen Idee die uns nicht mehr los gelassen hat. Durch den unwahrscheinlichen Unwahrscheinlichkeitsantrieb der Herz aus Gold haben wir es geschafft die Leinen loszuwerfen.
Nach nunmehr drei Monaten auf Aruba und insgesamt fast 10 Monaten auf den niederländischen Antillen nehmen wir Abschied. Und wir taufen unser neues Boot bevor es weiter geht in die Dominikanische Republik!
Unsere Zeit in Aruba liegt zwar schon etwas zurück, wird mir aber in bester Erinnerung bleiben. Wir hatten Besuch von tollen Freunden, haben neue Freunde gefunden und das bunte Karnevalstreiben beobachtet.
In der Gegenwart sitzen wir immer noch in Mexiko „fest“. Es geht uns hier sehr gut. Wir sind in Gesellschaft von anderen Familien, die Versorgung ist gut und die Locals freundlich. Natürlich könnten wir unter Einhaltung aller Maßnahmen in ein anderes Land gehen, d.h. erstmal zwei Wochen Quarantäne nach Ankunft, nur um sich dann doch nicht frei bewegen zu dürfen. Mit Reisen hat das allerdings nichts mehr zu tun..
Wie ein jeder, fragen auch wir uns wie es weiter geht. Leider kann ich nur ein ganz ehrliches: Keine Ahnung! antworten…
Wir haben es endlich geschafft, Curacao hinter uns zu lassen! Unser erster Segeltrip mit der Momo führt uns nach Aruba, wo wir Besuch von lieben Freunden bekommen. Gemeinsam feiern wir in das neue Jahr und erkunden die schöne Antillen Insel, die ihren Beinamen zu Recht trägt! Viel Spaß und Ahoi! Aline
Wir werkeln um unser Leben. Während Stephan auf der Werft mit Mücken und eine immer länger werdende To-Do Liste kämpft, schlage ich mich an Bord mit der Bespannung und Fütterung der stets hungrigen Crew herum. Jedem seine eigene Herausforderung…
Curaçao – Die Insel lässt uns nicht los. Während Stephan in bester Gesellschaft, von den Mücken mal abgesehen, auf der Werft vor kleine und große Herausforderungen gestellt wird, leben die Kinder und ich auf der Herz aus Gold unseren Alltag vor Anker. Meine Herausforderungen bestehen darin, die Crew bei Laune zu halten, die Wassertanks während des Mittagsschlafs der Twinnis schnell mit dem Dingi zu betanken oder wahlweise schnell zum nächsten Supermarkt zu flitzen. Was für ein Segen dass unsere Freunde Alice, Hannes, Khan und Liam von der Apatiki da sind. Gemeinsam ist das Warten darauf, dass es endlich weitergeht, eine Freude!
„Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, dann erzähl ihm von deinen Plänen..!“
Curacao sollte eigentlich nur ein kurzer Zwischenstopp werden, doch das Leben geht halt seine eigenen Wege. Und so fliege ich ein zweites Mal in die Heimat um zu arbeiten und wir fangen an davon zu träumen, das Boot zu wechseln. Erstens kommt es anders..